Erster Projekt-Workshop von HIPOBAT in Berlin – Deutsch-französische Kooperation zu Hochleistungs-Festkörperbatterien
Wie können wir leistungsstarke Festkörperbatterien bauen, die schneller laden, länger halten und Europa technologisch unabhängig machen? Antworten darauf suchten am 17. und 18. Juni 2025 rund 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland und Frankreich beim ersten Projekt-Workshop der Kooperation HIPOBAT.
Das Treffen brachte Forschende aus sechs deutschen und sechs französischen Instituten zusammen, um die Entwicklung leistungsstarker Lithium- und Natrium-Festkörperbatterien zu beleuchten. Nach dem Auftakt in Paris im November 2024, bei dem erste innovative Zellkonzepte und Strategien definiert wurden, stand in Berlin nun die konkrete Umsetzung im Fokus.
In Vorträgen, Poster-Sessions und intensiven Diskussionen präsentierten die Forschenden ihre bisherigen Ergebnisse. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhielten besondere Plattformen – von Fokusgruppen zu Querschnittsthemen bis hin zu Networking-Formaten.
Diskutiert wurden Themen wie die Lage des europäischen Energiemarkts, die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschung, die Skalierung der Batteriefertigung in Europa sowie Fragen der Rohstoffsouveränität. Auch die nächsten Schritte der deutsch-französischen Batteriezusammenarbeit und die mögliche Rolle von HIPOBAT als Blaupause für künftige europäische Initiativen standen auf der Agenda.